KULTURDIPLOMATIE IN BEWEGUNG: UNTERZEICHNUNG EINER KOOPERATIONSVEREINBARUNG ZWISCHEN DFHI-ISFATES, HTW SAAR, UNIVERSITÄT LORRAINE UND HITAS-KAMERUN

Im Rahmen der akademischen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kamerun hat das private Hochschulinstitut HITAS (Hanseatic Institute of Technology and Applied Sciences) in Douala eine Partnerschaftsvereinbarung mit der Universität Lorraine, der HTW Saar (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes) und der Deutsch-Französischen Hochschule Saarbrücken (DFHI) unterzeichnet.

Die feierliche Unterzeichnungszeremonie fand am Freitag, den 18. Juli 2025, in einem Konferenzsaal der HTW Saar in Saarbrücken statt. Unter den zahlreichen geladenen Gästen befanden sich:

  • Vertreter von S.E. dem Botschafter Kameruns in Berlin
  • Eine Delegierte des Finanz- und Wissenschaftsministeriums des Saarlandes
  • Ein Vertreter des Saarländischen Landtages
  • Der Vizepräsident und Verwaltungsratsvorsitzende der HTW Saar
  • Der Direktor des DFHI
  • Die Direktorin des ISFATES
  • Der Ko-Direktor und Verwaltungsratsvorsitzende des ISFATES
  • Der Präsident und Vizepräsident von HITAS
  • Sowie viele weitere Ehrengäste

Diese Vereinbarung festigt die bereits seit Mai 2022 bestehende Zusammenarbeit zwischen den drei Hochschulen im Saarland, in Lothringen und bei HITAS, die auf Initiative von Professor GRÜNWALD (Vizepräsident von HITAS) und Professor KAMGA (Präsident von HITAS) ins Leben gerufen wurde. Sie ermöglicht die Ausbildung von Studierenden aller drei Länder nach einheitlichen Lehrplänen und Profilen und entspricht damit der Vision Kameruns und europäischer Staaten, das Hochschulangebot stärker zu internationalisieren.

Die Redner betonten den innovativen und bisher einzigartigen Charakter dieser trilateralen Kooperation, die nicht nur von einer dynamischen Wissenschaftsdiplomatie in einer globalisierten Welt zeugt, sondern auch von dem gegenseitigen Respekt zwischen Frankreich, Deutschland und Kamerun. Als Grenzregion zu Frankreich setzt das Saarland seit Jahren auf eine Strategie, die ihre Entwicklung und Partnerschaften gezielt auf den französischsprachigen Raum ausrichtet und dabei die sprachliche, geografische und wirtschaftliche Attraktivität der Region hervorhebt.

Durch die nun offiziell besiegelte Kooperation konnten bereits vier (4) HITAS-Studierende ein Ausbildungsjahr an der Universität Lorraine verbringen, bevor sie ihr Studium in Deutschland an der ISFATES und HTW Saar in folgenden Fachbereichen fortsetzen:

  • Maschinenbau
  • Informatik
  • Management
  • Künstliche Intelligenz

Für das Akademische Jahr 2025-2026 stehen nun 12 Stipendien für die nächsten herausragenden HITAS-Studierenden zur Verfügung.

*Die Bildrechte für die Fotos in diesem Artikel liegen beim DFHI. Wir danken für die freundliche Überlassung.

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