DER VORHANG FIEL AM SAMSTAG, DEN 25. FEBRUAR, FÜR DIE 73. BERLINALE 2023.

Nach zwei Corona-Jahren, die sich stark auf die Filmindustrie ausgewirkt haben, ist die Berlinale wieder ins Rampenlicht getreten. Die deutsche Hauptstadt vibrierte zwischen dem 16. und 26. Februar im Rhythmus des Internationalen Filmfestivals.

Mit der amerikanischen Schauspielerin Kristen Stewart konnte die Berlinale erneut eine hochkarätige Jurypräsidentin gewinnen. 19 Filme konkurrierten um den diesjährigen Goldenen Bären und insgesamt 287 Filme aus 67 Ländern wurden bis zum 26. Februar in den verschiedenen Programmsektionen gezeigt. 

Kristen Stewart und ihre Jury verliehen daher am Samstag, den 25. Februar 2023, die Preise für die besten Leistungen im Wettbewerb. In diesem Jahr wurde Nicolas Philiberts Sur l’Adamant mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet, während Le Ciel Rouge (Roter Himmel) des deutschen Regisseurs Christian Petzold den Silbernen Bären – den Großen Preis der Jury – gewann.

Obwohl kein afrikanischer Film im Wettbewerb vertreten war, hatte das Publikum das Glück, den Spielfilm der burkinischen Regisseurin Apolline TRAORÉ zu entdecken, deren Film Sira in der Sektion Panorama gezeigt wurde, wo er seine Weltpremiere feierte.

Der Botschafter Kameruns in Berlin, Seine Exzellenz Herr Victor NDOCKI, war zusammen mit seinem Amtskollegen aus Burkina Faso einer der Ehrengäste bei der Premiere von Sira, dessen Hauptthema die Widerstandsfähigkeit der Völker der Sahelzone angesichts der verschiedenen terroristischen Angriffe auf die Subregion ist. 

Das Publikum, das zahlreich zu dieser stark beachteten Weltpremiere erschien, tauschte sich ausführlich mit dem Filmteam, den Schauspielerinnen und Schauspielern und der Produzentin Apolline TRAORE aus, die für ihren Film auf der Berlinale 2023 den Panorama-Publikumspreis erhalten hatte.

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